In den folgenden Tagen war Einkaufen angesagt. Ikea, Baumarkt, Haushaltsgeschäft etc. etc.
Public EM-viewing in der Marina mit den Deutschen (Oh jeh, tat der Halbfinal weh), Erfahrungen austauschen mit den Nachbarn am Steg, Kinderkrankheiten beheben am Boot (Boiler falsch angeschlossen – merkte ich dann beim Duschversuch), Hafen- und Stegkino, Fische essen im Brauereirestaurant, «Lädele» in Kiel und Lübeck.
Und natürlich das erste Mal Segeln alleine, nur Thomas und ich. War das herrlich: Wind in den Segeln, Motorwinsch für Fallen und Schote, ein Grosssegel, das wie Butter herunter kam ohne Ziehen und Rupfen; kein grosses Segel-Einpacken dank Lazybagsystem; problemloses Einparkieren mit dem Bugstrahlruder.
Wir haben es genossen. Unser eigenes Boot. Unsere Matariki.
Und dann ging es auch schon wieder ums Abschied nehmen. Es fiel uns schwer, unser Boot so alleine im hohen Norden zu lassen, bei Wind und Regen. Alles wurde zweimal kontrolliert, ein letzter Blick. Aber wir kommen wieder.
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