Thomas ging schon am Dienstag nach Neustadt, um bei der Einwasserung und Aufbereitung des Bootes dabei zu sein. Ich hatte ja so meine Zweifel, ob die wissen, wo und wohin diese Seile, Wanten, Elektronik, Radar undsoweiter hin kamen.
Ich arbeitete lieber noch zwei Tage und wurde dann von Thomas am Donnerstag mit dem Auto am Flughafen in Hamburg abgeholt. Voller Freude sah ich unsere Matariki wieder, alles an seiner Stelle, der Mast an seinem Platz mit all den vielen Fallen, Schoten, Wanten und Stags. Die Segel eingeriggt und eingefädelt. Super, eine wahre Freude – alles mit bester Unterstützung der Sirius-Service-Crew.
Wir fühlten uns sofort wieder zu Hause in unserem Ferienhäuschen auf See. Es war nicht feucht, kein Mief, einfach alles so, wie wir es verlassen haben. Dann ging es ums Einbunkern (Esswaren, Mineralwasser, Weine, WC-Papier!) und Füllen des Kühlschrankes.
Am Samstag ging es bei bedecktem Wetter und leichtem Nieseln Richtung Norden.
Bei wenig Wind segelten wir 3 Stunden mit Unterstützung des Motors und 4 Stunden reinem Segeln nach Heiligenhafen. Bei Sonnenschein legten wir am Hafen an (fast alle mit Bug voran, Thomas rückwärts mit Heck an den Steg) und genossen unseren ersten Ankerwein.
Am nächstfolgenden Tag war Regentag angesagt, somit verbrachten wir noch eine weitere Nacht in Heiligenhafen.
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