Bei heftigem Wind legen wir in Kalvehave ab. Zuerst zwei Stunden durch genaustens betonnten Weg (teilweise Wassertiefe bis 1,7m, da blieb uns fast der Atem weg) und dann kamen wir ein offenes Gebiet der Ostsee. Wir hofften auf Segelwetter, aber da hat uns unsere Wetterapp ver… Es folgten nochmals zwei lange Stunden „motoren“ mit extremen Wellen. Es schüttelte das ganze Boot durcheinander und alles was nicht festgemacht war, flog durchs Boot.
Bei heftigem Wind legten wir in Rødvig an unter kritischem Blick und guten Ratschlägen einer etwas um ihr Schiff besorgten Nachbarin. Das Wetter beruhigte sich und wir genossen einen „Ankerwein“ mit Sonnenuntergang.
Am folgenden Tag schönstes Segelwetter mit Sonne und angenehmem Wind nach Dragør (einer Vorstadt von Kopenhagen). Ein schönes Städtchen mit Hafenbeizchen, Shoppinggässchen und Spazierwegen rund um den Hafen. Im Hafen ist reges Ein- und Auslaufen.
Der Flughafen von Kopenhagen ist ganz in der Nähe und wir sehen teilweise im 20-Sekundentakt die Flugzeuge landen und starten.
Hallo Agnes und Thomas,
einen ähnlichen Törn sind wir vor 2 Jahren schon mal gesegelt. Von Flensburg nach Kopenhagen, mit unserem „alten Boot“ und dann weiter nach Schweden.
Wir lagen in Kopenhagen in der Wilderplatz-Marina, fast im Zentrum der Stadt. Man kann telefonisch reservieren. Uns hat es dort gut gefallen.
Euch noch viel Spass auf euerem Törn.
Cordula und Siggi
von der Belle Vue