Der nördlichste Punkt unseres diesjährigen Törns ist erreicht und von nun an geht es wieder nach Süden. Die ruhige Bucht verlassen wir, es ist nur wenig Wind angesagt.
Aber auch das Code-Zero-Segel hilft nicht wirklich und wir geben das anvisierte Etappenziel bald auf.
Vielversprechend tönt die Gegend um Nord- bzw. Sydkoster. Wegen dem Nordwind sind Naturhäfen im Moment eher ungünstig, also steuern wir Kostersundet an. An einem sonnigen Samstag – wie naiv! Im Viererpäcken liegen Segel- und Motorboote (fast alle mit norwegischer Flagge) und das Hafenrestaurant ist bis zum letzten Platz belegt.
Also nach Strömstad, da ist ein grosser Gästehafen. Aber auch der ist (fast) voll belegt! Partystimmung. Im Hafenbüro liegen gratis Ohrenstöpsel auf?! Nach einem kurzen Spaziergang wird uns klar: Zu welchem Lautsprecher (und sogar eine Livemusik auf Boot) sollen wir mitsingen? Im Restaurant nebenan werden Schlagzeug usw. eingerichtet – das ist wohl der Kontrapunkt zur letzten Nachtruhe…
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