Dienstag, 14. und Mittwoch, 15. August 2018
Nach Fjällbacka geht es vorbei an Dannholmen in flottem Wind bis in den engen Havstensund und kurz darauf legen wir an im kleinen Hafen von Resö. Das Restaurant hat (natürlich) am letzten Wochenende dicht gemacht
– der Beizer ist am Aufräumen und wird mit seinen Söhnen demnächst ein Restaurant in Göteborg eröffnen.
Am Abend ist Zeit, eine lange aufgeschobene Arbeit zu erledigen:
Nun hängen die Handtücher stilgerecht!
Nach Bruschetta und Spaghetti auf dem Nachbarschiff bei Schweizer Freunden geniessen wir eine ruhige Nacht, nur unterbrochen vom Auslaufen der drei grossen Fischerboote (so um drei Uhr morgens).
Am Mittwoch wird unter Gross und Genua endlich mal mit Rückenwind Richtung Norden gesegelt. Auf dem Weg kommt uns eine Schweizer Hallberg-Rassy entgegen – drei Schweizer Schiffe in rund 100 Meter Umkreis im fernen Schweden…
Ein kurzer Abstecher in den Kostersundet, wo die Plätze wieder mal gut belegt sind – wir parken im Päckchen. Auf der Insel treffen wir die Besatzung der Filia, einer Sirius 38DS, die wir anfangs Sommer in Stenungsund gesehen haben. Die Hafenkneipe ist ein Sammelsurium von kleinen Kunstwerken (und einigem Kitsch) – man weiss gar nicht, wo man hinsehen soll.
Nach Strömstad geht es kurz über den Kanal – aus Respekt vor den schnell herannahenden Fähren aus Norwegen immer am Fahrwasserrand. Vor dem Strömstad Spa und Resort liegen wir in der letzten grossen Stadt vor der norwegischen Grenze an Fingerstegen – die Liegepreise orientieren sich hier offensichtlich an den „reichen“ Norwegern und sind ganz schön happig (385 SEK ohne Strom).
Die Lokalsuche wird unterstützt durch das Internet und beim vorangehenden Hafenbummel treffen wir die norwegischen Freunde der Poema aus Fjällbacka, die uns bei unserer Fahrt im Sotekanal winkend begrüsst haben (in kurzer Zeit haben sie drei Sirius-Boote gesehen). Wir geniessen einen heiteren Abend im Tapas-Restaurant Toro und lernen etwas über die nordischen Länder insbesondere Norwegen.
Das Essen in den Schalen sieht ja lecker aus! Wie doch die Zeit vergeht. Kaum angekommen ist Eure erste Woche bereits Geschichte.
Wir wünschen Euch weiterhin gute Fahrt und guten Wind Richtung Norden.
Mit herzlichen Grüssen
Tony und Helen
Ganz grosses Kino eures Essen und ich bekomme direkt Hunger….. schön zu sehen dass ihr eure Abenteuer geniesst und neben der täglichen Arbeit, die Kultur und Kulinarik nicht zu kurz kommt. Bei uns ist es immer noch sehr heiss und die „Bewohner und Pflanzen haben grossen Durst….“
Gruss Yvonne und Rene