22. und 23. August 2018
Am Mittwoch haben wir mit der VisitOslo-App den Tag geplant und einen Oslopass gelöst. Am Nachmittag haben wir die vier Museen auf der Bygdøy-Halbinsel besucht: Vikingshipshuset, Kon-Tiki Museet, Frammuseet und das Maritimt Museet. Beeindruckende Ausstellungen mit interessanten Exponaten aus so verschiedenen Seefahrer-Zeiten!
Die Fähre in die Stadt war schon voll, also mit dem Bus (Nr. 30) ins Zentrum.
Am Donnerstag mit dem Rest des 24-Stunden-Oslopasses nun mit der Fähre nochmals in die Stadt, kurz einen der in Norwegen eher selten anzutreffenden Bootsladen gecheckt und dann ins Vigelandmuseum und nach einer kurzen Stärkung in den dazugehörigen Park, wo es 212 Statuen, Reliefs und Skulpturen in allen Grössen zu besichtigen gibt. Der Künstler scheint eigentlich dauernd am Zeichnen, Gipsen, Hämmern und Schmieden gewesen zu sein…
Parkplätze in Norwegen haben zusätzliche Features (und sind teilweise sogar gratis für E-Mobile). Soviele Elektroautos (vor allem Teslas) haben wir noch nie gesehen.
Etwas ermattet fahren wir wieder ins Zentrum, wo wir uns im mexikanischen Restaurant stärken, um die nachfolgenden drei Stunden in der Oper gut zu überstehen. Don Giovanni war erfrischend modern interpretiert, in dieser Version hatte Leporello am Schluss das Nachsehen – oder, wie es im Programmtext heisst: „… people like Don Giovanni just keep on going, cold and calculating as ever.“
Ah, ja, Thomas hat ihn schon wieder gesehen, Agnes leider nicht 😉
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