Das herbstliche (!) Wetter hat schon Einzug gehalten, leichter Nebel schwebt über dem Nötesund, kein Windhauch trübt die See 🙁
Aber die Wetterprognose verheisst einen sonnigen Nachmittag. Also auf und los! Ein bisschen motoren und ab Gullholmen dann mit bescheidenem Wind hochgesegelt nach Lysekil. Der Autopilot tut noch nicht das, was er soll – schnell wird mal der Kurs und das Steuerrad um 180 Grad geändert, dann meldet er irgendeinen Fehler – wir werden morgen nochmals testen müssen. In Lysekil kriegen wir Rabatt für die Hafengebühr, da die Hafenanlage noch nicht bereit ist: WC und Dusche erst nach siebenminütigem Marsch erreichbar. Und in einer Woche ist Midsommar – wenn das mal gutgeht. Der Hafenmeister, den wir von letztem Jahr noch kennen, meint, dass er sich dann krankmelden werde, wenn das nicht klappe. Den Ärger der Besucher kann man sich gut vorstellen. Aber wir sind ja weitgehend autark, auch was die Duscherei betrifft.
Nach einem kurzen Stadtbummel entschliessen wir uns, im Nordhammen 5 den Sonnenuntergang zu geniessen. Draussen auf dem Meer hat es zwar dunkle Wolken, aber der Monkfish schmeckt ganz ausgezeichnet.
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