Good morning and out again

28. Juni 2019

Flørli war abends bevölkert von norwegischen Jugendlichen, die hier wohl auf einer Wandertour halt gemacht haben. Etwas unstrukturiertes Campieren war angesagt, aber alle schienen guter Dinge und haben morgens auch kräftig ausgeschlafen.

Für die Fahrt aus dem Lyefjord hinaus mussten wir natürlich wieder „büssen“. Was gestern lockeres Vor-dem-Wind-Segeln war, gestaltete sich heute bei denselben Wind- und Wetterverhältnissen als teilweises Aufkreuzen.

Der Skipper war nicht betrunken 🙂 aber der Wind hatte einige Kapriolen auf Lager…

Das gab uns aber Gelegenheit, die verschiedenen Ecken und Kanten an den Seiten genauer zu studieren, nahe am Fundament des Preikestolen den Fels zu studieren oder auch Wasserfälle, kleine Höhlen oder eine Ziegenenklave hautnah zu erleben.

Auch morgens schon gut besetzter Preikestolen

Inspektion eines Felseinschnitts
Hier gibt es keinen Weg hin, aber die meisten Ausflugsboote stoppen hier.

Nachdem wir noch verschiedene Ankergelegenheiten evaluiert haben, sind wir in Lindøy gelandet, wo es bereits ziemlich voll war. Der Ankerplatz war belegt, der Felsanleger war noch frei, aber am Steg gab es noch eine Lücke, die wir zielsicher ansteuerten.

Der Motorboot-Nachbar im Piratenlook infomierte uns freundlich, das er auch über die Nacht bleibe und hier Vodka getrunken und „etwas“ Musik laufen werde. Mal sehen, die an Land geschleppten Boxen sehen eindrücklich aus …-)

Wir machen noch eine Dinghy-Fahrschultour, welche die Skipperin mit Bravour absolviert und geniessen die Bordküche.

Geplanter Start in Vindö

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