Nach einer sehr ruhigen Nacht am Felsen im Naturreservat geht es nach einer kurzen Fototour wieder nach Norden.

Die Vorteile der Selbstwendefock machen den Spruch „das Kreuzen ist des Seglers Lust“ wahr (siehe Blogfoto). Trotz Sommerferien ist es etwas weiter weg von den touristischen Hotspots, meist ruhig und beschaulich.
Am Dienstag landen wir in Kolbeinshamn, wo wir beim Anlegen durch einen deutsch sprechenden Helfer empfangen werden (ein norwegischer Arzt, der noch Zahnmedizin in Deutschland studiert hatte). Zudem lernten wir die Nichte des hochdekorierten Linearbeschleuniger-Physikers Kjell Johnson kennen, der auch dem LEP den Namen gab. Hier ergab sich auch die Gelegenheit, einen an Land vorhandenen Grill zu benutzen und Surf’n’Turf zu realisieren.



Am Mittwoch nochmals die Segel gehisst und bei angenehmen Westwind nach etwas über zwei Stunden in Kleppevika festgemacht. Auch hier ist es sehr ruhig, bis am Abend sind vier Gastsegelboote am Pier. Der Hafen scheint in Renovation begriffen, neue Badehäuschen werden gezimmert. Das Abendessen wird aus den Küchenresten gezaubert.

Ihr habt es sooooo schön da oben. Meine Lieblingsfotos: Culex im Wasser und das Grillgut. – Kari Bremnes habe ich übrigens durch Susann Diener kennen und schätzen gelernt. – Hier wird es grade wieder von Tag zu Tag heisser. Wie ist das Wetter bei euch? Freue mich riesig auf Matariki und ihre Besatzung!! Was soll ich mitbringen? Lieben Gruss, Andi