Am Donnerstag ist es soweit: Alle Arbeiten sind erledigt, das Mietauto kann zurückgegeben werden und wir können am Freitag los! Zwei Schiffe und zwei Skipper? Eine Brücke, unter der nur eines der beiden Schiffe durchkommt? Nein, die Poema wird uns zwei über das verlängerte Wochenende in die Schären hinaus bringen. Sicherheitshalber haben wir im Brygghuset in Fiskebäckskil zum Abendessen reserviert – bei dem Wunderwetter wird es zwar wenig Boote, aber viele Ausflügler zum Wochenende geben.
Die Durchfahrt unter der Brücke gelingt wieder einmal (obwohl Thomas ein Vibrationszittern von der Top-Antenne an den Wanten gespürt hat!) und wir machen bald in Fiskebäckskil fest).
Das Restaurant ist wie immer voll und das Essen sehr gut.
Am Samstag nutzen wir den leichten Südwestwind und fahren nach Malmön (der Fischladen hat leider noch geschlossen) und weiter in eine Ankerbucht, welche in einem früheren Blogbeitrag als „Handy-Bucht“ bekannt wurde
Insgesamt ein gutes Dutzend Schiffe verbringen das Wochenende hier und wir geniessen die Ruhe und die Bordküche.
Am Sonntag dann gegen den Südwester brav aufgekreuzt nach Grundsund. Hier sind die Restaurant und der Laden noch offen und am Abend fahren auch die Fischer raus und es liegen nur noch drei Segler im Gästehafen.
Am Montag sind wir zum Besuch bei Knut auf Gåsö eingeladen und wir legen am Steg vor seinem Haus an. Wir dürfen uns im Garten nützlich machen und nach einiger körperlicher Anstrengung 🙂 und einem kleinen Inselrundgang zum Nachbargrundstück unsere müden Muskeln in der Sauna wieder auffrischen und uns bei einem feinen Znacht im Bootshaus stärken.
Am nächsten Morgen wird noch schnell ein Zaun repariert 😉 und dann heisst es wieder zurück zur Vindö Werft. Gemütlich legen wir die altbekannte Strecke an Gullholmen und Ellös vorbei und müssen erst kurz vor Henån die Segel gegen Dieselwind tauschen. Am Mittwochmorgen wird der Poema-Kompass mit vielen Kreisen neu justeiert und dann geht es mit 17+ Wenden kreuzenderweise innen herum nach Stenungsund.
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