Der Hafen in Skjærhalden ist zwar wenig besucht, aber ein Fischerboot lässt dauernd die Pumpe laufen und die Fährschiffe lassen ihre Motoren während der Anlegezeit auch dauernd laufen. Gewandert sind wir, ein Naturhafen wäre zwar noch schön, aber das Wetter gibt uns Nordwind, also brechen wir die Zelte in NO wieder ab und lassen uns nach Süden pusten.
Zudem werden wir zum ersten Mal mit Wasser in der Bilge geplagt. Nach längerem Suchen und Austausch mit anderen Siriüssen werden wir beim Warmwasserboiler fündig: Hier tropft es leise vor sich hin. Das wird eber erst im Winterlager behoben werden können, also nutzen wir unseren Allzwecksauger, der auch mühelos Flüssigkeiten schluckt und machen jeden Tag wieder trocken.
Am Mittwoch geht es also wieder nach Schweden, vorbei an Koster und in eine traumhafte Bucht etwas nördlich von Grebbestad. Hier sind wir allein, keine Hafenkino, nix ausser ein paar Enten, Schwänen, Wildgänsen, Möven, Kormoranen, Fischreihern usw. Einen Elch sehen wir leider wieder mal nicht, dafür ein paar Kühe.
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