29. August 2018
Nach einer ruhigen Nacht am Felsen – der Wind hat zwar von NW auf SE gedreht, aber damit hatten wir gerechnet – ist auch der Morgen in dem Naturhafen ruhig und gemächlich. Allerdings wird es nächtens nun doch langsam kühler und die Heizung muss wenigstens kurz laufen, um das Aufstehen erträglich zu gestalten.
Die Wettervorhersage spricht von 10-12 Knoten, aber davon ist bis kurz nach Mittag nichts zu spüren und wir versuchen, mit Genua den Flautenschieber zu beschleunigen. Statt der Schärenroute versuchen wir es aussenrum, aber auch dort ist es ruhig wie auf dem Zürichsee… Aber dann einige dunkle Wolken und schon geht es los. Bald auf die Fock, dann ein Reff und dann noch eines und wir brausen mit den nun 20+ Knoten Wind dem nächsten Ziel, Hunnebostrand entgegen – Agnes meint, die Schräglage (fachfrauisch: Krängung) sei gerade noch akzeptabel gewesen 🙂
Hier in Hunnebostrand ist definitiv Saisonschluss, sogar das Kaffee mit den feinen Kanelbullar hat schon zu. Aber eine Gelegenheit, die Waschmaschine zu füllen und das Restaurant Belle Gästis hat ja das ganze Jahr über geöffnet.
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